was heißt das ?
Industriesauger werden mit geprüften Filtern versehen, die den Vorschriften entsprechen und an den Geräten sichtbar gekennzeichnet werden.
Anhand der Aufkleber an den Entstauber oder an den zentralen Absauganlagen / Absaugarme ist deutlich erkennbar, um welche Staubklasse es sich handelt.
Industriesauger in der Staubklasse "H" sind geeignet zum Aufsaugen von
trockenen gesundheitsgefährdenden Stäuben mit allen MAK- Werten
einschliesslich krebserzeugender und krankheitserregender Stäube mit
Rückführung der Reinluft in den Arbeitsraum. Geprüft
nach DIN EN 60335-2-69:2001.
Diese Industriesauger wurden nach -Bauart 1 (B1)/ Zündquellenfreie Bauart- geprüft und sind geeignet zum Aufsaugen von trockenen, brennbaren Stäuben.
Prüfanforderungen für den Staubexplosionsschutz bei Industriesaugern und Entstaubern zum Einsatz in der
Zone 22/ Staub- EX
Filterauswahl bei B1- Geräten:Bei B1- Geräten können je nach Anwendungszweck und Anforderung Filter mit Staubklasseneinteilung -M- oder auch -H- verwendet werden. Das abzusaugende Medium bestimmt daher die jeweilige Ausführung des Filtersystems. |
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Diese Richtlinie legt verbindlich fest, dass die explosionsgefährdeten Bereiche in Zonen einzuteilen und diese zu dokumentieren sind.
Die Einteilung erfolgt nach Häufigkeit und Dauer ( siehe Zeittabelle
) des Auftretens von explosionsfähiger Atmosphäre sowie nach den zu erwartenden Auswirkungen.
Zoneneinteilung: Gas- EX- BereichIn diesen Bereichen kann eine explosionsfähige Atmosphäre (=e.A.) als Mischung brennbarer Stoffe in Form von Gas, Dampf oder Nebel mit Luft auftreten. |
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* Zone 0 |
Bereich in dem eine e.A. langzeitig oder häufig vorhanden ist. |
* Zone 1 |
Bereich in dem sich bei Normalbetrieb gelegentlich eine e.A. bilden kann. |
* Zone 2 |
Bereich in dem bei Normalbetrieb normalerweise keine oder aber nur kurzzeitig eine e.A. vorhanden ist. |
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Zoneneinteilung: Staub- EX- BereichIn diesen Bereichen kann eine explosionsfähige Atmosphäre (=e.A.) in Form einer Wolke brennbaren Staubes in der Luft vorhanden sein. |
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* Zone 20 |
Bereich in dem eine e.A. langzeitig oder häufig vorhanden ist. |
* Zone 21 |
Bereich in dem sich bei Normalbetrieb gelegentlich eine e.A. bilden kann. |
* Zone 22 |
Bereich in dem bei Normalbetrieb normalerweise keine oder aber nur kurzzeitig eine e.A. vorhanden ist. |
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Zur Unterscheidung der in den Zonendefinitionen verwendeten Begriffe "langzeitig" , "häufig", "gelegentlich", "selten" und "kurzzeitig" können keine konkreten Zahlenangaben gemacht werden. Die Auffassungen der Experten gehen weit auseinander. Zur Orientierung wird auf die Tabelle verwiesen, welche auf der V. Fachtagung "Maßnahmen des Brand- und Explosionsschutzes — Mittel zur Anlagen- und Arbeitsicherheit" in Merseburg vorgestellt wurde. Sinngemäß kann diese auch auf die Zonen 20 bis 22 übertragen werden.
Explosionsgefahr |
langzeitig/ häufig |
gelegentlich |
selten/ kurzzeitig |
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durch Gase/Dämpfe/ Nebel |
Zone 0 |
Zone 1 |
Zone 2 |
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durch Stäube |
Zone 20 |
Zone 21 |
Zone 22 |
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alte Zoneneinteilung |
Zone 10 |
Zone 11 |
Zonendefinitionen
Gefähr- dungsgrad |
Intervall desAuftretens der Gemische (jährlich) |
Intervall desAuftretens der Gemische (differenziert) |
Verweilzeitder Gemische |
Zone 0 |
Höher als bei Zone 1, |
Höher als bei Zone 1, |
Länger als bei Zone 1 |
Zone 1 |
>= 10 mal; < 1.000 mal |
>= 1 mal; < 3 mal/ Tag |
Länger als 0,5 Stunden bis 10 Stunden |
Zone 2 |
>= 1 mal; < 10 mal |
>= 1 mal/ Jahr; < 1 mal / Monat |
Kürzer als 0,5 Stunden
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